Versorgungs-Lkw „Notstrom“. Allrounder für besondere Aufgaben.
Durch den Freistaat Bayern im Rahmen des Katastrophenschutzes beschafft wird er für überörtliche Hilfeleistungen angefordert.
Das Sonderinvestitionsprogramm Katastrophenschutz Bayern 2030 wurde in Zusammenarbeit mit den freiwilligen Hilfsorganisationen und dem Landesfeuerwehrverband Bayern e.V. erarbeitet. Es soll dazu beitragen den Katastrophenschutz auf künftige Herausforderungen (wie z.B. Hochwasserkatastrophen, terroristische Bedrohungslagen unter Einsatz von Gefahrstoffen sowie der flächendeckende Ausfall kritischer Infrastrukturen, z.B.
Cyberangriffe, Stromausfälle, vorzubereiten. Seit 2009 wurden zusätzlich zu den Beiträgen zum Katastrophenschutzfonds mehr als 57 Mio. € für die Ausstattung des Katastrophenschutzes bereitgestellt.
Als eine von zehn Feuerwehren in ganz Bayern wurden wir als Standort für den Gerätewagen Notstrom ausgewählt.
Die entsprechende Beladung wird mittelfristig nachgeliefert, eine Ausschreibung hierfür ist noch nicht erfolgt.
Aktuell sind als Beladung mehrere leistungsstarke Notstromaggregate im Gespräch, um Gebäude der
kritischen Infrastruktur, die keine eigene Notstromversorgung gewährleisten können, mit Strom zu versorgen. Das Fahrzeug können wir jedoch auch für andere Tätigkeiten wie z.B. Absicherungen bei Verkehrsunfällen oder Nachschub von Mannschaft bzw. Gerätschaften nutzen. Ebenso wird er für überörtliche Hilfeleistungen angefordert, wie z.B. Hilfsgütertransport an die ukrainisch-polnische Grenze oder Transport von Betten in Notunterkünfte für Geflüchtete.
Fakten, Fakten, Fakten
Die technischen Daten des Fahrzeugs
Weitere Daten:
Fahrgestell: MAN
Antrieb: Allrad
Funkrufname: Kater Freyung-Grafenau 56/1
Besatzung: 1/5
Die feuerwehrtechnische Beladung des Fahrzeugs.
Die Ausrüstung ist im Mannschaftsabteil, auf der Ladefläche und in Seitenkästen untergebracht: